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Alltag mit Hund – Was habe ich in den letzten Jahren gelernt?

Kaum ist der Hund eingezogen, egal ob Welpe oder Tierschutzhund, wird das Leben erstmal ordentlich auf den Kopf gestellt. Nicht nur der Alltag verändert sich, sondern auch die Gemütslage (von Himmelhoch jauchzend bis manchmal zu Tode betrübt).
Aber man lernt auch vieles dazu!

Was habe ich von den Hunden gelernt?

Hunde leben im Hier und Jetzt!
Wie oft neigen wir dazu an „früher“ zu denken? Oder aber wie oft grübeln wir, wie unsere Zukunft verläuft? Wir verschwenden beim Leben so viel Zeit damit über unser altes oder kommendes Leben zu grübeln, dass wir manchmal kaum mitbekommen, wie schön es genau JETZT ist. Wenn wir mit den Hunden spazieren gehen und sie über die Wiese springen und spielen, merkt man, dass ein Hund die einzelnen Momente viel bewusster wahrnimmt.

Spaziergänge ohne Hund sind sinnlos!
Es gibt keinen Spaziergang mehr ohne Hund. Warum auch? Es macht viel mehr Spaß mit Hund durch den Wald zu laufen, als alleine. Mittlerweile finde ich Menschen, die ohne Hund im Wald sind, sogar meistens etwas suspekt 😀

Entspannung, mal anders!
Früher war ganz klar: Wenn Entspannung, dann auf der Couch. Das sehe ich heute ganz anders. Spaziergänge an der frischen Luft entspannen mich manchmal mehr als ein kompletter Couchtag.

Bedingungslose Freundschaft
Hunde sind den Menschen einen riesen Schritt voraus was Beziehungen angeht.
Hunde verstehen sich vielleicht nicht mit jedem, aber sind zumindest ehrlich dabei. Mag ein Hund einen anderen Hund nicht, wird kurz geknurrt und dann geht man halt getrennte Wege. Menschen dagegen sind dennoch weiter freundlich und höflich.
Wenn die Möpse allerdings jemanden mögen, egal ob Hund oder Mensch, kann die größte Freundschaft entstehen.
Ich weiß nicht, was ich tun müsste, dass die Hunde mich nicht mehr lieben. Selbst wenn ich in den Urlaub fliege und meine Mama zwei Wochen aufpasst, freuen sie sich, wenn sie mich sehen. Wenn ich mal einen schlechten Tag habe und mich weniger um sie kümmern kann, nehmen sie es mir nicht böse.
Die Hunde sind und bleiben einfach die besten Freunde für mich. ❤

Was habe ich im Alltag gelernt?

  1. Verschwende deine Energie und deine Zeit nicht damit zu versuchen das Haus frei von Hundehaaren zu bekommen. Du wirst eh scheitern. Leg lieber die Fusselrolle an der Haustür bereit 😉
  2. Man hat nie genug Regenmäntel, Gummitstiefel und warme Pullover. Achja, die Hunde haben nie genug Halsbänder, Leinen, Geschirre und benötigen für besondere Anlässe ein neues Set!
  3. Vergiss nicht die Hosentaschen auf alte Leckerchen zu überprüfen. Ekelfaktor Hoch 10, wenn man sie beim Waschen vergisst!
  4. Du brauchst dein Handy oder deine Kamera eigentlich nur noch um Hundefotos zu machen und zu verschicken!
  5. Vergiss niemals Leckerchen zu kaufen! Du möchtest nicht den traurigen Blick eines Mopses sehen, wenn du ihm erklären musst, dass die Leckerchen aus sind!

Generell bin ich immer noch der Meinung, dass es die beste Entscheidung war einen Hund aufzunehmen. Die beiden Fellnasen haben unser Leben auf den Kopf gestellt. Positiv natürlich.
Unsere Prioritäten haben sich verschoben und wir leben wesentlich bewusster und gesünder als vorher.

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